Tierwelt auf Helgoland


Das Leben der Robben und Bastölpel

Die Insel mit 4,2 Quadratkilometern Fläche gliedert sich in die Hauptinsel und die Düne I Die Orte wurden 1721 von einer Springflut voneinander getrennt I Bekannt ist Helgoland auch für die Ansiedlung von Kegelrobben I Kegelrobben haben sich das Wattenmeer seit dem Jagdverbot 1970 stückweise zurückerobert I Auf Helgoland leben sie seit 1989 I Erste Geburten gab es Ende der 90er Jahre I Vögel: Basstölpel und Trottellummen brüten auf dem Lummenfelsen, dem kleinsten Naturschutzgebiet Schleswig-Holsteins I Die Basstölpel, die sich hier seit 1991 als Brutkolonien angesiedelt haben, bevorzugen für den Nestbau steile Felsküsten I An der Felswand der „Langen Anna“ nisten jährlich mehrere Hundert Vögel I Am Ende im Bild: ein Schwarzbrauenalbatross, der seit 2014 immer wieder auf Helgoland gesichtet wird I Das Tier, das eigentlich im Südpolarmeer lebt, sucht hier Anschluss bei den Basstölpeln

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